KAUZEITVERLAENGERUNG
Zeit für Grundlagenforschung: zum Entwickeln, Durchdringen, Durchkauen, Nachdenken.
Ein Team von Künstlern und Architekten betreibt einen Projektraum, in dem über Eigenschaften von Ludwigshafen wie Aggregatzuständen einer Stadt mit künstlerischen Mitteln geforscht wird und konstruktive Veränderungsmöglichkeiten aufscheinen. Wo liegt dort welche Art von Freiheit? Ist Freiheit verfügbar? Für Wen? Und wie geht das eigentlich? Entsprechend den entwickelten Themenbereichen werden Objekte, Räume, Situationen entstehen, in denen verschiedene Formen der Freiheit möglich sind. Die dabei entstehenden Prozesse und Produkte können gesehen, erlebt, gespürt, gegessen, gelesen, gehört, betreten oder besichtigt werden. Einmal wöchentlich von März bis Mai, immer FREI-tags 18 Uhr, werden im Ladenpavillon Otto-Stabel-Straße 2 (Mosch Hochhaus) öffentliche Veranstaltungen stattfinden, bei denen man sehen kann was wir die Woche über so gemacht haben.
PROGRAMMÄNDERUNG !
PROGRAMM vorbehaltlich der Freiheit zu ProgrammÄNDERUNGEN
06.03. raum frei
Eröffnung mit BegriffsBildern
13.03. Verstecke
gute und schlechte Verstecke
20.03. Freiheitskleidung
sehen und (nicht) gesehen werden
27.03. Masken
Schutz vor und für
03.04. Frei schwebend
gebundene Freiheit . . .
10.04. heilig - "es lebt!"
abgesondert leben
17.04. Unschärfe
Blick durch den Alltag hindurch
24.04. Unverfügbarkeit
Tabernakel
01.05. Leer stellen
Solo Demonstration
08.05. Freiheitsbewegung
Flaggen weiß waschen
15.05. Freisitz
freie Sicht auf die Stadt
22.05. Freier Fall
Newtons Apfel fällt wie er will -
oder auch nicht!
29.05. So!
Abschluss mit den Forschungsergebnissen zur Frage:
„Wie geht Freiheit wirklich?“
Immer freitags 18.00 -19.30 im Ladenpavillon Otto-Stabel-Straße 2 in Ludwigshafen
Kauzeitverlängerung – künstlerische Forschung von illig&illig zu der Frage „Wie geht Freiheit wirklich?“
Das Projekt wird gefördert im Programm „Tor 4 - BASF fördert Kunst“ und entsteht in Kooperation mit KulturRheinNeckar e.V.
Wie geht Freiheit wirklich? Damit setzen sich 14 Projekte aus den Bereichen Musik, Tanz und Literatur bis hin zur bildenden Kunst auseinander. Sie sind Teil des Kulturförder-programms Tor 4, mit dem BASF die Kulturorte der Metropolregion Rhein-Neckar als Orte des Dialogs zwischen verschiedenen Lebenswelten stärken möchte. Auch BASF ist Partner dieses Dialogs: Das Unternehmen schreibt jährlich eine gesellschaftlich relevante Fragestellung aus, zu der Institutionen Kunstprojekte einbringen können. Weitere Informationen unter www.basf.de/tor4