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Störung

Raumkörper
raumgreifende Körper

Raum und Fläche Abstand und Nähe Bewegung und Stillstand

Verteilung Verhandlung Verwandlung Verfügbarkeit

Kommunikation Gemeinwohl Balance

 

 

 

 

 

 

KONZEPT:

Durch den temporären Einsatz großer Skulpturen aus Pappe entstehen an wechselnden Orten der Stadt ungewohnte Situationen im öffentlichen Raum.

Orte, Wege und Bewegung im Raum sind dadurch verändert. So wie es war ist es durch diese raumgreifenden Körper nicht mehr.
Es entstehen neue Räume, Zwischenräume, Bewegungsräume, die Änderungen erfordern. Vertrautes sieht man nicht mehr oder anders. Wege werden zu Umwegen oder zu neuen Wegen. Raum ist nicht mehr statisch sondern veränderlich. Festes wird in der Wahrnehmung fluide.

 

FRAGEN:

Wie sehen wir den der Allgemeinheit zur Verfügung stehenden Raum? Wie nutzen, benutzen, brauchen und verbrauchen wir diesen Raum? Ist er einfach so da? Ist er immer so da wir er gerade ist? Wer verändert den Raum wie und wodurch? Wer hat die Macht, etwas zu machen?

 

ZIEL:

Wir möchten durch große Skulpturen aus Pappe die Wahrnehmung und Nutzung des öffentlichen Raumes aus der alltäglichen Erfahrung herausholen und durch diese Störung eine neue Erfahrung des Öffentlichen und des Gemeinsamen ermöglichen.

 

ELEMENTE:

Produktion von großen Skulpturen aus Pappe vor Ort in Innsbruck.

Temporäre Präsentation dieser Skulpturen in unterschiedlicher Kombination an verschiedenen Orten in der Stadt.

Kommunikation mit Passanten in der durch die Skulpturen entstandenen räumlichen Sondersituation.

Landpartie im ÖPNV mit einzelnen Raumkörpern in andere Gemeinden.

Abschlussfest in Innsbruck mit Raumkörperlotterie.

 

Der Raum wird von der verfügbaren Ressource selbst zum verändernden Akteur und Passanten zu aktiven Gestaltern.


© illig&illig 08.2024